Vor 3 Wochen endete die reise nach Patagonien, eine der besten meines bisherigen Lebens.
Wir fuhren erst mit dem Bus nach Mendoza, wo wir dann alle anderen Austauschschüler des Westens das erste mal trafen. Es gab ein asado und danach gings weiter nach Puerto Madryn, zu den Walen. Nach gut einem Tag Busfahrt kamen wir an der anderen Seite des Landes an und gingen erstmal ins Hotel. am Abend ging ich dann mit ein paar freunden an den Strand und die Stadt angucken. Der nächste Tag war voll durchgeplant: erst gings zu einer estancia am Meer, dort machten wir eine kleine Wanderung und kamen dann zurück. uns wurde vorgeführt wie ein Schaf gemäht wird und danach gabs asado. etwa gegen Nachmittag fuhren wir weiter zu einem etwas entfernten Strand und dort gings dann auf ein Boot und zu den Walen. Und schon nach 10 min im Boot sahen wir die ersten Buckelwale! Es waren echt sehr viele da. Wir blieben auf dem Boot noch bis zum Sonnenuntergang und dann hatten wir noch ein wenig zeit uns Souvenirs zu kaufen. ich kaufte mir eine walmütze.
Von diesem Ort gings dann einige Stunden weiter wieder auf die andere seite des landes, nach el chalten zum Fitz roy, meiner Meinung nach der schönste Berg der Welt.
Dort wanderten wir 9 Stunden lang im Nationalpark und sahen Seen, berge, Moore, Wälder und alles unglaubliche. Man fühlte sich wie im Heer der ringe oder einer anderen Fantasiewelt. Als wir zurückkamen war dann der Schock. meine Freunde meinten das Hotel brannte aber ich glaubte ihnen nicht. doch es stimmte und so mussten wir das Hotel wechseln. Von dort gings weiter nach calafte. Ein etwas größerer touri Ort. Dort besuchten wir die Gletscher Patagoniens. auf einem machten wir eine Gletscherwanderung.
Einige Tage später waren wir dann plötzlich am ende der Welt, in ushuaia. dort besuchten wir einen Nationalpark und die Stadt!
Danach fuhren wir noch 2 Tage und waren in Bariloche, eine der schönsten Städte Argentiniens meiner Meinung nach. Dort besuchten wir schöne seen und eine Landschaft die dem Bodensee ähnelte. ebenfalls machten wir spiele in einer ranch und ritten dort.
Leider waren dann auch schon die drei wochen vorbei und es ging zurück nach san juan.
¡viva Argentina! - Mein Jahr in Argentinien
¡Hola! Ich bin Vincent und ich mache einen Schüleraustausch in Argentinien. Dieser Blog berichtet über mein Jahr im Land des Tangos, der Gauchos und der Steaks...
Musik
Die Musik kann ganz oben links abgeschaltet werden :)
Dienstag, 25. November 2014
Sonntag, 12. Oktober 2014
Morgen geht´s los auf die erste Reise, nach Patagonien! Koffer ist gepackt und alles bereit. Morgen fährt der Bus um 7:05 los. Ich freue mich drauf!
Samstag, 6. September 2014
Tag zwei
Am Sonntag hat mir Vilma die Stadt gezeigt mit ihrem supercoolem Auto. Ich liebe dieses Auto :D. Mir ist aufgefallen das es hier viel mehr Parks gibt als in Deutschland. Alle 500 m ist einer, mal größer mal kleiner. Und in jedem dieser Parks sind, genauso wie im Rest der Stadt die gleichen Bäume, und davon massig. Dann sind wir auf einen Markt gegangen. Dort gab es nur selbstgemachten Schnickschnack. Danach sind wir zur Philharmonie gegangen. Dort spielte irgendein Orchester erst Klassik und dann Blues. Danach sind wir wieder nach hause. Die Argentinier essen erst um 10 Uhr zu abend und so aßen wir dann halt um 22 uhr zu abend. Es gab mein erstes Steak in Argentinien das schmeckte nicht so geil, denn es war faserig. Ich war völlig müde wegen des Jetlags, doch wollte nicht unhöflich sein und deshalb konnte ich erst um 23:30 ins Bett.

Montag, 1. September 2014
Flug und Ankunft in Argentinien
Vorgestern bin ich in Buenos aires gelandet. Der 14-15 stündige Flug verlief gut, nachdem ich alle Rotary Leute am Gate C15 getroffen habe sind wir in den Flieger gegangen. Ich saß am Fenster, was ich eigentlich nicht so gut finde, da man nicht so viel Beinfreiheit hat wie am Gang, aber die unglaubliche Sicht auf alles entlohnte das.
Jeder Sitz hatte seinen eigenen Fernseher und so habe ich dann den Medikus geguckt. Zwischendurch gab´s um ca. 24 Uhr Essen: nicht so leckere Ravioli mit nem Brötchen und leckerem Zitronenkuchen. Danach habe ich die Stewardess gefragt ob ich eine Augenklappe haben dürfte da überall Licht an war im flieger. Sie gab mir eine, ich steckte meine Ohropax rein und schlief 4 h lang. Zwischendurch bin ich immermal wieder aufgewacht doch ich konnte schnell wieder einschlafen. Als ich aufwachte fing ich mit Stromberg-der Film an doch nach dem halben Film war ich so müde das ich den TV ausmachte und wieder für 2 Stunden schlief. Nun wachte ich wieder auf und zog mir the lego movie rein. Jetzt gabs auch noch Frühstück, ein ungenießbares Omlette das niemand im ganzen Flieger gegessen hat mit einem Marmeladebrötchen. Löslich bemerkte ich dass ich in Südamerika über Brasilien bin. Überall waren gelbe Lichtflächen auf dem dunklen Boden. Einige Zeit später waren wir dann über Buenos Aires. Ein atemberaubender Anblick. Diese Stadt ist so riesig! Wir kamen mit dem Sonnenaufgang an und es wirkte fats so, als würde die Sonne über Argentinien für uns aufgehen. Die ganzen Nebelschwaden würden vom Sonnenlicht gebrochen als wären sie vom Messer glatt durchgeschnitten worden. Dann sind wir gelandet.
Wir gingen den Gang entlang und die Rolltreppe hinunter und konnten dort erstmal eine Stunde darauf warten 20 Minuten lang von einer meist unfreundlichen Einwanderungsbehördenbeamten gefragt zu werden warum wir hier sind und ob wir Terroristen seien. So haben es mir die anderen Austauschschüler zu mindestens erzählt. Meine Beamte kontrollierte zwar 15 min lang meinen Pass und alle Unterlagen, doch sie war freundlich und sie sagte mir nur ich solle in die Kamera für ein Foto gucken und meinen Finger auf den Scanner legen.
Wir gingen zur Gepäckausgabe und bemerkten das unsere Koffer schon aussortiert worden waren. Nun gings zum Eingang. Dort wurden einige schon von ihren Familien und die meisten, genauso wie ich, von einem Señor abgeholt der uns in einem pro Person 75 Euro kostendem Van zum anderen Flughafen brachte. Der Van hatte jedoch eine Kaputte Frontscheibe und es war im generellen Fraglich ob die 75 Euro für den Transport oder für die spätere Reparatur des Autos gut waren.
Am anderen Flughafen angekommen sammelten wir uns erst einmal im Eingang. Dieser Flughafen schien mir das Argentinische Gegenstück zu Frankfurt Hahn zu sein, es flogen hauptsächlich kleine Maschinen und alles schien ein bisschen unsicher für 12 Jugendliche Jungen und Menschen die mit ihren Blazern im Flughafen stehen.
Der Señor sagte ich müsste alleine Fliegen und jetzt mein Tickt holen, und das tat ich auch. Doch danach sah ich nochmal alle wieder und wir gingen zusammen zu den Gates. Doch dann hieß es lebewohl zu sagen und ich ging zu Meinem gate. Ich stellte mich als erster in der Reihe vor den Einlass und war so der erste im Bus zum Flugzeug und einer der letzten im Flieger, nicht so gut geplant von mir. Im Flugzeug dann musste ich feststellen das eine nette Dame schon auf meinem Platz saß, und da ich müde war und keine Lust zu diskutieren hatte setzte ich mich an den Gang anstatt ans Fenster, was ich ja eigentlich immer wollte. Während des Fluges lernte ich dann meine zwei Sitznachbarinnen kennen. Die eine Platzwegnehmerin war auch aus San Juan. Ich verstand mit meinem kleinen Spanischkenntnissen und im Rahmen was die beiden sagten, doch ein wenig verstand ich und so kam es wie auch immer dazu das ich ihr rhetorischer Neffe wurde und sie mir ihre Nummer gab und sagte:" wenn du irgendwelche Probleme hast kannst du mich anrufen." Im großen kommen mir die Argentinier offener und herzlicher als die Deutschen vor.
Als ich dann endlich in Mendoza ankam begrüßte mich meine supernette Familie. Dazu gehörten Lucía, meine Gastschwester, Vilma, meine Gastmutter und zwei weitere Leute, zum einen Frau Perez, die Rotary-Frau und zum anderen ein netter alter Herr welcher der counselor, mein Berater während dieses Jahres ist. Dann kamen wir am Haus an. Dieses ist etwas einfacher als in Deutschland aber mir gefällt es mir in meinem neuen Zuhause.
Jeder Sitz hatte seinen eigenen Fernseher und so habe ich dann den Medikus geguckt. Zwischendurch gab´s um ca. 24 Uhr Essen: nicht so leckere Ravioli mit nem Brötchen und leckerem Zitronenkuchen. Danach habe ich die Stewardess gefragt ob ich eine Augenklappe haben dürfte da überall Licht an war im flieger. Sie gab mir eine, ich steckte meine Ohropax rein und schlief 4 h lang. Zwischendurch bin ich immermal wieder aufgewacht doch ich konnte schnell wieder einschlafen. Als ich aufwachte fing ich mit Stromberg-der Film an doch nach dem halben Film war ich so müde das ich den TV ausmachte und wieder für 2 Stunden schlief. Nun wachte ich wieder auf und zog mir the lego movie rein. Jetzt gabs auch noch Frühstück, ein ungenießbares Omlette das niemand im ganzen Flieger gegessen hat mit einem Marmeladebrötchen. Löslich bemerkte ich dass ich in Südamerika über Brasilien bin. Überall waren gelbe Lichtflächen auf dem dunklen Boden. Einige Zeit später waren wir dann über Buenos Aires. Ein atemberaubender Anblick. Diese Stadt ist so riesig! Wir kamen mit dem Sonnenaufgang an und es wirkte fats so, als würde die Sonne über Argentinien für uns aufgehen. Die ganzen Nebelschwaden würden vom Sonnenlicht gebrochen als wären sie vom Messer glatt durchgeschnitten worden. Dann sind wir gelandet.
Wir gingen den Gang entlang und die Rolltreppe hinunter und konnten dort erstmal eine Stunde darauf warten 20 Minuten lang von einer meist unfreundlichen Einwanderungsbehördenbeamten gefragt zu werden warum wir hier sind und ob wir Terroristen seien. So haben es mir die anderen Austauschschüler zu mindestens erzählt. Meine Beamte kontrollierte zwar 15 min lang meinen Pass und alle Unterlagen, doch sie war freundlich und sie sagte mir nur ich solle in die Kamera für ein Foto gucken und meinen Finger auf den Scanner legen.
Wir gingen zur Gepäckausgabe und bemerkten das unsere Koffer schon aussortiert worden waren. Nun gings zum Eingang. Dort wurden einige schon von ihren Familien und die meisten, genauso wie ich, von einem Señor abgeholt der uns in einem pro Person 75 Euro kostendem Van zum anderen Flughafen brachte. Der Van hatte jedoch eine Kaputte Frontscheibe und es war im generellen Fraglich ob die 75 Euro für den Transport oder für die spätere Reparatur des Autos gut waren.
Am anderen Flughafen angekommen sammelten wir uns erst einmal im Eingang. Dieser Flughafen schien mir das Argentinische Gegenstück zu Frankfurt Hahn zu sein, es flogen hauptsächlich kleine Maschinen und alles schien ein bisschen unsicher für 12 Jugendliche Jungen und Menschen die mit ihren Blazern im Flughafen stehen.
Der Señor sagte ich müsste alleine Fliegen und jetzt mein Tickt holen, und das tat ich auch. Doch danach sah ich nochmal alle wieder und wir gingen zusammen zu den Gates. Doch dann hieß es lebewohl zu sagen und ich ging zu Meinem gate. Ich stellte mich als erster in der Reihe vor den Einlass und war so der erste im Bus zum Flugzeug und einer der letzten im Flieger, nicht so gut geplant von mir. Im Flugzeug dann musste ich feststellen das eine nette Dame schon auf meinem Platz saß, und da ich müde war und keine Lust zu diskutieren hatte setzte ich mich an den Gang anstatt ans Fenster, was ich ja eigentlich immer wollte. Während des Fluges lernte ich dann meine zwei Sitznachbarinnen kennen. Die eine Platzwegnehmerin war auch aus San Juan. Ich verstand mit meinem kleinen Spanischkenntnissen und im Rahmen was die beiden sagten, doch ein wenig verstand ich und so kam es wie auch immer dazu das ich ihr rhetorischer Neffe wurde und sie mir ihre Nummer gab und sagte:" wenn du irgendwelche Probleme hast kannst du mich anrufen." Im großen kommen mir die Argentinier offener und herzlicher als die Deutschen vor.
Als ich dann endlich in Mendoza ankam begrüßte mich meine supernette Familie. Dazu gehörten Lucía, meine Gastschwester, Vilma, meine Gastmutter und zwei weitere Leute, zum einen Frau Perez, die Rotary-Frau und zum anderen ein netter alter Herr welcher der counselor, mein Berater während dieses Jahres ist. Dann kamen wir am Haus an. Dieses ist etwas einfacher als in Deutschland aber mir gefällt es mir in meinem neuen Zuhause.
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Der letzte Blick auf die schönste Stadt der Welt |
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Das erste Treffen mit den Leuten die ich das nächste Jahr öfter sehe |
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"leckere" "Ravioli" |
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Buenos Aires |
Freitag, 29. August 2014
Kurz vor dem Weg
Koffer ist gepackt und das Handy aufgeladen. In 10 min (17:00) fahren wir los nach Frankfurt. Nach 10 Stunden langem packen ist endlich alles fertig. Meine Mutter ist wie schon die letzten zwei Wochen gestresst wie sonst was. Der Rest meiner Familie ist wie ich ganz ruhig.
Gestern haben wir noch auf die Stelle einen Trolli und eine Laptop Tasche geholt. Heute morgen habe ich noch die letzten deutschen Kochrezepte wie Plätzchen, Klösse usw. in mein Kochbuch geschrieben.
Am Frankfurter Flughafen treffen wir auch noch Marcelo, meinen argentinischen Gastbruder der grade ebenfalls als Austauschschüler in Deutschland ist.
Im großen und ganzen freue ich mich auf die folgenden 30 Stunden Autofahrt, Fliegen, Landen, Busfahrt.... und natürlich auf das Asado das meine Gastfamilie mir kocht. Einen gigantischen Dank an Rotary das sie mir das ermöglichen.
Gestern haben wir noch auf die Stelle einen Trolli und eine Laptop Tasche geholt. Heute morgen habe ich noch die letzten deutschen Kochrezepte wie Plätzchen, Klösse usw. in mein Kochbuch geschrieben.
Am Frankfurter Flughafen treffen wir auch noch Marcelo, meinen argentinischen Gastbruder der grade ebenfalls als Austauschschüler in Deutschland ist.
Im großen und ganzen freue ich mich auf die folgenden 30 Stunden Autofahrt, Fliegen, Landen, Busfahrt.... und natürlich auf das Asado das meine Gastfamilie mir kocht. Einen gigantischen Dank an Rotary das sie mir das ermöglichen.
Montag, 25. August 2014
Besuch beim Konsulat
Also... was gibt´s Neues?
Heute war ich beim Argentinischen Konsulat in Bonn. Dort waren wir schon um 9 Uhr für unseren 10 Uhr Termin, mussten dann noch 1 Stunde warten. Währenddessen haben wir noch ein Mädchen getroffen, das auch mit Rotary nach Argentinien fliegt. Sie werde ich das nächste Mal wahrscheinlich am Flughafen treffen. Dann wurden wir ins Zimmer gerufen. Ich musste nur ein paar Blätter ausfüllen und meine Eltern auch und schon hatte ich mein Visum.
Heute war ich beim Argentinischen Konsulat in Bonn. Dort waren wir schon um 9 Uhr für unseren 10 Uhr Termin, mussten dann noch 1 Stunde warten. Währenddessen haben wir noch ein Mädchen getroffen, das auch mit Rotary nach Argentinien fliegt. Sie werde ich das nächste Mal wahrscheinlich am Flughafen treffen. Dann wurden wir ins Zimmer gerufen. Ich musste nur ein paar Blätter ausfüllen und meine Eltern auch und schon hatte ich mein Visum.
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