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Montag, 1. September 2014

Flug und Ankunft in Argentinien

Vorgestern bin ich in Buenos aires gelandet. Der 14-15 stündige Flug verlief gut, nachdem ich alle Rotary Leute am Gate C15 getroffen habe sind wir in den Flieger gegangen. Ich saß am Fenster, was ich eigentlich nicht so gut finde, da man nicht so viel Beinfreiheit hat wie am Gang, aber die unglaubliche Sicht auf alles entlohnte das.
Jeder Sitz hatte seinen eigenen Fernseher und so habe ich dann den Medikus geguckt. Zwischendurch gab´s um ca. 24 Uhr Essen: nicht so leckere Ravioli mit nem Brötchen und leckerem Zitronenkuchen. Danach habe ich die Stewardess gefragt ob ich eine Augenklappe haben dürfte da überall Licht an war im flieger. Sie gab mir eine, ich steckte meine Ohropax rein und schlief 4 h lang. Zwischendurch bin ich immermal wieder aufgewacht doch ich konnte schnell wieder einschlafen. Als ich aufwachte fing ich mit Stromberg-der Film an doch nach dem halben Film war ich so müde das ich den TV ausmachte und wieder für 2 Stunden schlief. Nun wachte ich wieder auf und zog mir the lego movie rein. Jetzt gabs auch noch Frühstück, ein ungenießbares Omlette das niemand im ganzen Flieger gegessen hat mit einem Marmeladebrötchen. Löslich bemerkte ich dass ich in Südamerika über Brasilien bin. Überall waren gelbe Lichtflächen auf dem dunklen Boden. Einige Zeit später waren wir dann über Buenos Aires. Ein atemberaubender Anblick. Diese Stadt ist so riesig! Wir kamen mit dem Sonnenaufgang an und es wirkte fats so, als würde die Sonne über Argentinien für uns aufgehen. Die ganzen Nebelschwaden würden vom Sonnenlicht gebrochen als wären sie vom Messer glatt durchgeschnitten worden. Dann sind wir gelandet.
Wir gingen den Gang entlang und die Rolltreppe hinunter und konnten dort erstmal eine Stunde darauf warten 20 Minuten lang von einer meist unfreundlichen Einwanderungsbehördenbeamten gefragt zu werden warum wir hier sind und ob wir Terroristen seien. So haben es mir die anderen Austauschschüler zu mindestens erzählt. Meine Beamte kontrollierte zwar 15 min lang meinen Pass und alle Unterlagen, doch sie war freundlich und sie sagte mir nur ich solle in die Kamera für ein Foto gucken und meinen Finger auf den Scanner legen.
Wir gingen zur Gepäckausgabe und bemerkten das unsere Koffer schon aussortiert worden waren. Nun gings zum Eingang. Dort wurden einige schon von ihren Familien und die meisten, genauso wie ich, von einem Señor abgeholt der uns in einem pro Person 75 Euro kostendem Van zum anderen Flughafen brachte. Der Van hatte jedoch eine Kaputte Frontscheibe und es war im generellen Fraglich ob die 75 Euro für den Transport oder für die spätere Reparatur des Autos gut waren.
Am anderen Flughafen angekommen sammelten wir uns erst einmal im Eingang. Dieser Flughafen schien mir das Argentinische Gegenstück zu Frankfurt Hahn zu sein, es flogen hauptsächlich kleine Maschinen und alles schien ein bisschen unsicher für 12 Jugendliche Jungen und Menschen die mit ihren Blazern im Flughafen stehen.
Der Señor sagte ich müsste alleine Fliegen und jetzt mein Tickt holen, und das tat ich auch. Doch danach sah ich nochmal alle wieder und wir gingen zusammen zu den Gates. Doch dann hieß es lebewohl zu sagen und ich ging zu Meinem gate. Ich stellte mich als erster in der Reihe vor den Einlass und war so der erste im Bus zum Flugzeug und einer der letzten im Flieger, nicht so gut geplant von mir. Im Flugzeug dann musste ich feststellen das eine nette Dame schon auf meinem Platz saß, und da ich müde war und keine Lust zu diskutieren hatte setzte ich mich an den Gang anstatt ans Fenster, was ich ja eigentlich immer wollte. Während des Fluges lernte ich dann meine zwei Sitznachbarinnen kennen. Die eine Platzwegnehmerin war auch aus San Juan. Ich verstand mit meinem kleinen Spanischkenntnissen und im Rahmen was die beiden sagten, doch ein wenig verstand ich und so kam es wie auch immer dazu das ich ihr rhetorischer Neffe wurde und sie mir ihre Nummer gab und sagte:" wenn du irgendwelche Probleme hast kannst du mich anrufen."  Im großen kommen mir die Argentinier offener und herzlicher als die Deutschen vor.
Als ich dann endlich in Mendoza ankam begrüßte mich meine supernette Familie. Dazu gehörten Lucía, meine Gastschwester, Vilma, meine Gastmutter und zwei weitere Leute, zum einen Frau Perez, die Rotary-Frau und zum anderen ein netter alter Herr welcher der counselor, mein Berater während dieses Jahres ist. Dann kamen wir am Haus an. Dieses ist etwas einfacher als in Deutschland aber mir gefällt es mir in meinem neuen Zuhause.
Der letzte Blick auf die schönste Stadt der Welt



Das erste Treffen mit den Leuten die ich das nächste Jahr öfter sehe

"leckere" "Ravioli"

Buenos Aires

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